Im öffentlichen Teil der Sitzung wurde die neue Gemeinderätin Frau Meub vereidigt. Sie tritt die Nachfolge von Gemeinderätin Handke an, die auf eigenen Wunsch als Gemeinderätin zurücktrat. Frau Meub besitzt bereits Erfahrung, da sie als Ortssprecherin für den Gemeindeteil Friesenhausen bereits seit dem Jahr 2020 im Gemeinderat tätig ist.
Durch das Ausscheiden von Frau Handke musste auch der Rechnungsprüfungsausschuss neu besetzt werden. Das Gremium beschloss, dass Gemeinderatsmitglied Vollert den Platz der ausgeschiedenen Gemeinderätin Handke im Rechnungsprüfungsausschuss übernimmt. Als Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses wurde Gemeinderat Schlund ernannt.
Des Weiteren beteiligt sich die Gemeinde Aidhausen mit einem Zuschuss in Höhe von 10.000,00 € an der Innensanierung der Martinskirche im Gemeindeteil Aidhausen.
Ebenso wurden für die im Laufe des Jahres 2023 geplanten Unterhaltungs- und Ausbesserungsmaßnahmen an den Flurwegen in den Gemarkungen Kerbfeld und Happertshausen, ein Zuschussantrag von den jeweiligen Flurbereinigungsgenossenschaften gestellt. Der Gemeinderat hat den entsprechenden Zuschussanträgen zugestimmt.
Als letzten Punkt des öffentlichen Teiles der Sitzung gewährte das Gremium der Landjugend Nassach e. V. den von ihr gestellten Zuschussantrag für die angefallenen Heizkosten des Jugendraumes der Jahre 2019 bis 2022 i. H. v. insgesamt 2.445,14 €.
Im nicht öffentlichen Teil der Sitzung wurde über die Beschaffung von Einsatzspinden für die Freiwillige Feuerwehr Aidhausen gesprochen. Der Auftrag wurde bereits durch den 1. Bürgermeister Möhring aufgrund der unvorhersehbaren Kostenschwankungen vergeben und der Gemeinderat billigte nachträglich zu.
Im öffentlichen Sitzungsteil wurde der Beteiligungsbericht 2020 der Aidhäuser Dorflädle GmbH vorgetragen. Der Gemeinderat nahm den Bericht zustimmend zur Kenntnis.
Von der Gemeinde Aidhausen wurde außerdem das Einvernehmen für einen Bauantrag für den Neubau eines 110/30 kV-Umspannwerkes in der Gemarkung Kerbfeld erklärt.
Der Gemeinderat beschloss des Weiteren die Aufstellung eines einfachen Bebauungsplanes für den Bereich des Mischgebietes Gressenhecken in der Gemarkung Friesenhausen. Der Geltungsbereich umfasst Teile der Grundstücke Fl.Nrn. 34 und 655, Gemarkung Friesenhausen. Auf die Festsetzung von Baugrenzen und die Einschränkung von untergeordneten Nebenanlagen wurde verzichtet.
Die Flurbereinigungsgenossenschaft Aidhausen stellte einen Zuschussantrag für die Unterhaltungs- und Ausbesserungsmaßnahmen an Wegen und Gräben in der Gemarkung Aidhausen für das Jahr 2023. Der Genossenschaft wurde für die anstehenden Arbeiten ein einmaliger Zuschuss in Höhe von 1.200,00 € gewährt. Außerdem muss der Gemeinde Aidhausen nach Abschluss der Maßnahmen genannt werden, welche Wege, mit Angaben der Flurnummern und des Abschnittes, ausgebaut wurden.
Im nicht öffentlichen Teil der Sitzung akzeptierte der Gemeinderat die von der Tiefbauverwaltung des Landkreises Haßberge vorgelegte Bauvereinbarung über die Gemeinschaftsmaßnahme zum Ausbau der Ortsdurchfahrt der Kreisstraße HAS 36 mit Anlage von Gehwegen und Seitenflächen im Gemeindeteil Friesenhausen.
Des Weiteren billigte das Gremium nachträglich die Beschaffung von Schutzkleidung für die Atemschutzgeräteträger der Gemeinde Aidhausen.
Außerdem wurde ein Antrag auf Grundstücksverschmelzung in der Gemarkung Friesenhausen im Baugebiet Sandäcker abgelehnt. Begründet wurde die Ablehnung damit, dass Bauplatzgrundstücke sehr begehrt sind und die vorab notariell vereinbarte Bauverpflichtung innerhalb von 5 Jahren nicht erfüllt wurde.
Weiterhin billigte der Gemeinderat einem Bauplatzverkauf in der Gemarkung Kerbfeld im Neubaugebiet Am Berg.
In der öffentlichen Gemeinderatssitzung ging es um zwei große Themen. Zum einen wurde der Flächennutzungsplan und zum anderen der Bebauungsplan Sonnenhügel in der Gemarkung Bundorf besprochen.
Es wurden sämtliche Berichte der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange, sowie Anliegen aus der Bürgerschaft behandelt.
Nach entsprechender Abwägung billigte der Gemeinderat Bundorf die 4. Änderung des Flächennutzungsplanes und die 2. Änderung des Bebauungsplanes und beschloss die öffentliche Auslegung.
Der Bau einer Holzunterstellhalle im Gemeindeteil Stöckach wurde bereits in einer vorherigen Sitzung diskutiert und abgelehnt. Nach einer Änderung des Standortes erklärte der Gemeinderat Bundorf sein Einvernehmen über einen Neubau eines Holzunterstandes in der Gemarkung Stöckach.
Durch den SV Schweinshaupten 1949 e. V. wurde ein Zuschussantrag zur Neuanschaffung eines Rasenmähtraktors gestellt. Das Gremium ist bereit, den SV Schweinshaupten 1949 e. V. zu unterstützen und gewährte einen Zuschuss i. H. v. 6.000,00 € für die Neuanschaffung, unter der Voraussetzung, dass sich der SV Schweinshaupten 1949 e. V. verpflichtet, die Pflege der Fl.Nr. 40, Gemarkung Schweinshaupten, sowie die Pflege des Judenfriedhofes für die Dauer von 30 Jahren weiterhin zu übernehmen.
Im nicht öffentlichen Teil wurde über den Gigabit-Ausbau gesprochen. Es wurde darüber entschieden, der Deutschen Telekom Technik eines der beiden Leerrohre im Radweg zwischen Schweinshaupten und dem Abzweig nach Walchenfeld mit einer Länge von 1.343 m zu verkaufen.
Des Weiteren wurde eine Tauschanfrage zwischen einem privaten und einem im Besitz der Gemeinde Bundorf befindlichen Grundstück in der Gemarkung Bundorf abgelehnt. Begründet wurde die Ablehnung damit, dass die angefragte Fläche bereits langfristig an einen Dritten verpachtet ist.
Im öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung wurde das Einvernehmen des Marktes Burgpreppach zum Neubau einer Halle mit Garage im Außenbereich erteilt. Das Bauvorhaben soll östlich von Gemeinfeld errichtet werden. Außerdem erhielt die Jagdgenossenschaft Leuzendorf einen Zuschuss in Höhe von 25 % der noch durch Rechnungen nachzuweisenden Baukosten für Unterhaltungs- und Ausbesserungsmaßnahmen an Hecken und Flurwegen in der Gemarkung Leuzendorf. Die Zuschusshöhe wird sich vermutlich auf 1.000,00 € bis 1.500,00 € belaufen. In diesem Zusammenhang wurde darauf hingewiesen, dass zukünftig mit der Baumaßnahme jedoch erst begonnen werden darf, wenn durch die Gemeinde eine Entscheidung über den Zuschuss getroffen ist beziehungsweise die Gemeinde dem vorzeitigen Maßnahmenbeginn zugestimmt hat.
In der nicht öffentlichen Gemeinderatssitzung stimmte das Gremium dem Abschluss eines Gestattungsvertrages mit der Fa. Bürgersolarkraftwerk Burgpreppach GmbH & Co. KG, 90429 Nürnberg, zur Verlegung von Stromkabeln in gemeindeeigene Grundstücke im Bereich der Freiflächen-Photovoltaikanlage zu. Außerdem wurde mit der Fa. hoelschertechnic-gorator GmbH & Co. KG, 48712 Gescher, ein Wartungsvertrag für das pneumatische Pumpwerk zur Abwasserbeseitigung in Hohnhausen abgeschlossen. Mit dem Landkreis Haßberge wurde eine Vereinbarung über den Bau und die Unterhaltung einer Kanalisation zur Entwässerung des Straßenkörpers und der Fahrbahn der Kreisstraße HAS 40 (Gemeinfelder Straße) in Burgpreppach getroffen. Diesem Vertrag stimmte das Gremium ebenfalls zu. Im Anschluss erfolgten zahlreiche Vergaben zur Erweiterung des bestehenden Kindergartens im Gemeindeteil Burgpreppach. Der Auftrag für die Rohbau- und Abbrucharbeiten erfolgte an die Fa. Michael Krug Bau, Leuzendorf, 97496 Burgpreppach. Die Dachdecker- und Spenglerarbeiten gingen an die Fa. Maximilian Neumann UG, 97631 Bad Königshofen i. Grabfeld, die Türen-, Fenster-, und Rolllädenarbeiten erhielt die Fa. Holzmanufaktur Marcus Riedel GmbH, Unterlauter, 96486 Lautertal, die Estrich- und Bodenbelagsarbeiten bekam die Fa. Schmitt Fußbodentechnik GmbH, Hesselbach, 97532 Üchtelhausen, die Fliesenarbeiten gingen an die Fa. Fliesen Natursteine Feustel GmbH, 97478 Knetzgau, die Putzer-, Maler-, Dämm-, und Trockenbauarbeiten erhielt die Fa. Weipert GmbH, 97488 Stadtlauringen, und die Elektroarbeiten wurden an die Fa. Elektro Fertsch GmbH & Co. KG, Eyrichshof, 96106 Ebern, vergeben. Darüber hinaus wurde dem Angebot für die Errichtung einer Straßenbeleuchtungsanlage zur Erschließung des Baugebietes am Fitzendorfer Graben im Gemeindeteil Ibind von der Bayernwerk Netz GmbH, 97727 Fuchsstadt, zugestimmt. Für die Freiwillige Feuerwehr in Burgpreppach beschloss das Gremium die Anschaffung eines Stromerzeugers von der Fa. 112 Store GmbH, 97228 Rottendorf, und zudem wurde der Einbau einer Heizungsanlage in der alten Schule Ueschersdorf durch die Fa. Horix Haus- und Umwelttechnik, 97496 Burgpreppach, nachträglich gebilligt.
Am 14.02.2023 fand eine lediglich nicht öffentliche Gemeinderatssitzung statt. Unter anderem wurde darin beschlossen, dass die Gemeinde Ermershausen die Mitgliedschaft in der Zusatzversorgungskasse der Bayerischen Gemeinden rückwirkend zum 01.01.2023 beantragt. Dies ist notwendig, damit die Beschäftigten eine zusätzliche Alters- und Hinterbliebenenversorgung nach Maßgabe des Tarifvertrages erhalten. Weiterhin erfolgte die Vergabe des Auftrages für die Beschaffung und Errichtung einer Outdoor-Fitness-Anlage mit Sitzgruppe an die Fa. Resorti GmbH & Co. KG, 48653 Coesfeld. Dieses Projekt wird im Rahmen des Regionalbudgets der Gemeinde-Allianz Hofheimer Land bezuschusst, sodass der Eigenanteil der Gemeinde Ermershausen bei ca. 5.000,00 € liegt. Ebenfalls wurde der Auftrag für die Erstellung einer Potentialanalyse für eine klimafreundliche Wärmeverbundlösung im Bereich der Ortsmitte Ermershausen an das Institut für Energietechnik GmbH an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden, 92224 Amberg, erteilt. Auch hier gibt es eine Förderung über das Klimaschutznetzwerk des Landkreises Haßberge. Der Eigenteil der Gemeinde Ermershausen liegt nach Abzug der Förderung ebenfalls bei grob 5.000,00 €. Nachträglich wurden durch den Gemeinderat zwei Auftragsvergaben im Bereich der Wasserversorgung gebilligt. Zum einen betraf es die Erd- und Oberflächenarbeiten zum Wasserrohrbruch im Bereich der Birkenfelder Straße 6 an die Fa. Michael Krug Bau, 97496 Burgpreppach, und zum anderen die Erneuerung des Wasserhausanschlusses im Bereich des Anwesens Hauptstraße 41 an die Fa. HTS Frankenbau GmbH & Co. KG, 97528 Sulzdorf a. d. Lederhecke. Zu guter Letzt erfolgte die Vergabe eines Planungsauftrages für die Erstellung eines Sanierungskonzeptes der Trinkwasserortsnetzleitungen in Ermershausen an das Ingenieurbüro Technisches Büro Werner, 97483 Eltmann.
Zum ersten Mal wurde die Sitzung des Stadtrates Hofheim i.UFr. durch den neuen Bürgermeister Alexander Bergmann eröffnet. Am 09.02.2023 trat Alexander Bergmann dieses Amt an. Gleich zu Beginn fand seine Vereidigung statt. Das lebensälteste Stadtratsmitglied Konrad Spiegel nahm dem neugewählten ersten Bürgermeister den Eid ab. Da Alexander Bergmann bereits für die Fraktion CSU im Stadtrat saß und sein Stadtratsmandat aufgrund seiner Bürgermeistertätigkeit frei wurde, rückte Jürgen Sieber nach. 1. Bürgermeister Bergmann vereidigte im zweiten Tagesordnungspunkt Jürgen Sieber als neues Stadtratsmitglied. Im Anschluss mussten noch verschiedene Änderungen hinsichtlich der Ausschussbesetzungen vorgenommen werden. Stadtrat Jürgen Sieber wurde in den Hauptverwaltungsausschuss sowie in den Rechnungsprüfungsausschuss bestellt. In den Bau- und Umweltausschuss rückte Stadträtin Dr. Barbara Goschenhofer nach. In die Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Hofheim i.UFr. wurde ebenfalls Jürgen Sieber entsandt. Als stellvertretende Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses wurde Stadträtin Michaela Just bestimmt. Und zum Schluss wurde 1. Bürgermeister Bergmann anstelle von 1. Bürgermeister Borst ins Büchereikuratorium (Gemeinsames Gremium mit der Katholischen Kirchenstiftung Hofheim i.UFr.) entsandt. Als erstes Sachthema stand die bundesweite Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“ auf dem Programm. Diese setzt sich dafür ein, dass die rechtlichen Voraussetzungen durch den Bund dafür geschafft werden, dass Kommunen Tempo 30 als Höchstgeschwindigkeit innerorts anordnen können, auch wenn es sich um Kreis-, Staats- oder Bundesstraßen handelt, die eigentlich nicht in die Zuständigkeit der Kommunen fallen. Der Stadtrat beschloss den Beitritt zu dieser Initiative. Außerdem wurde die Durchführung einer Bauleitplanung zur Errichtung einer Freiflächen-Photovoltaikanlage nordöstlich der Mittelmühle in der Gemarkung Rügheim beschlossen. Auf einer Fläche von etwas über 8 Hektar soll hierfür Baurecht geschaffen werden. Bis zum Abschluss dieses Verfahrens wird jedoch ein Zeitraum von mindestens über einem Jahr vergehen.
Zu Beginn der Gemeinderatssitzung ging es um die Neugestaltung der Straße Am Bach mit Errichtung eines kleinen Bürgerhauses im Gemeindeteil Kleinmünster. Dipl. Ing (FH) Lamprecht vom Planungsbüro Schlicht-Lamprecht-Kern, 97424 Schweinfurt, stellte die Vorplanung der Maßnahme dem Gremium umfassend vor. Derzeit werden die Kosten auf ca. 1,5 Mio. € beziffert. Seitens der Städtebauförderung wird dieses Projekt mit 60 %, vermutlich sogar mit 80 % der förderfähigen Kosten bezuschusst. Der Gemeinderat sprach sich für die Durchführung der Maßnahme aus. Außerdem wurden die Satzungen für die förmliche Festlegung der Sanierungsgebiete „Altort Kleinmünster“ und „Altort Mechenried“ bis zum 31.12.2024 verlängert. Bezüglich der Kindertageseinrichtungen im Gemeindegebiet Riedbach wurde über die Änderung der Kooperationsvereinbarung mit dem Caritasverein Riedbach e. V. beraten. Es erfolgte der Beschluss, dass ein eventuell zu tragendes Defizit der Gemeinde Riedbach zukünftig von max. 15.000,00 € pro Jahr auf max. 25.000,00 € pro Jahr angehoben werden soll.
Im nicht öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung wurde der Auftrag zur Herstellung eine Überdachung zwischen Bestand und Neubau der Kinderkrippe im Gemeindeteil Kleinsteinach an die Fa. Albert Metallbau GmbH, Eichelsdorf, 97461 Hofheim i.UFr., vergeben. Außerdem erfolgte die Auftragsvergabe an die Fa. Krauser GmbH, Oberhohenried, 97437 Haßfurt, für die Rohbauarbeiten zum Neubau des Kindergartengebäudes im Gemeindeteil Humprechtshausen. Aufgrund der Klärschlammentsorgung aus der Kläranlage Mechenried im Jahr 2022 lagern ca. 300 m³ eines Sand-Schlamm-Gemisches auf dem Kläranlagengelände. Den Auftrag zur Entsorgung dieses Materiales erhielt die Fa. Persch GmbH & Co. KG, Westheim, 97478 Knetzgau. Des Weiteren wurde die Auftragsvergabe zur Erstellung einer Bestandsplanung der Gartenanlagen im Gemeindeteil Mechenried mittels 3D-Laserscan an die Fa. I.G.L. GmbH Ingenieurvermessung, 97440 Werneck, nachträglich gebilligt.